Samstag, 27. Mai 2017

Fünfte Etappe Potsdam - Wittenberg

Nach einem guten Frühstück habe ich mit dem Dampfschiff Gustaf eine Schlösserrudfahrt auf der Havel gemacht.
Der Himmel ist stark bewölkt mit kräftigen Westwind also von der Seite.
Heute ging die Tour auf gut asphaltierten Fahrradwegen parallel zur Bundesstraße 2
Die meiste Zeit durch Wälder und an riesigen Spargelfeldern vorbei. Unterwegs waren viele Leute auf Himmelfahrtstour. Ich hab eine Pause auf einem Erdbär Hof mit Livemusik gemacht.
Die letzten 20 km, durch eine zunehmend hügeliger werdende Landschaft, bin ich direkt auf der Straße gefahren.

Um 16:15 habe ich dann Wittenberg erreicht.

Insgesamt waren es 458 km in 5 Tagen.

24 Std und 35 Min im Sattel.

Mittwoch, 24. Mai 2017

Spendenlink

Dankeschön

an Ute, Claudia und Bernd die an Brot für die Welt mit einem Betrag pro gefahrenen km spenden.

458km

Wer möchte kann sich selbstverständlich noch anschließen. 

Hier der Link zu Brot für die Welt:

 

https://www.brot-fuer-die-welt.de/gemeinden/fahrradtour-zum-kirchentag/


Vierte Etappe Potsdam - Berlin - Potsdam

Morgens habe ich mich bei bedecktem Himmel und leichtem Nieselregen aufgemacht um ein Frühstück zu finden.
Um 10:00 habe ich mich mit ca.130 anderen Fahrradfahrer-innen an der Nicoleikirche getroffen. Der Regen hat inzwischen aufgehört.
Mit einer  Eskorte durch die Brandenburger Polizei ging es dann in Richtung Berlin. An der Landesgrenze übernahm die Berliner Polizei.
Am S-Bahnhof Grunewald haben wir eine Pause gemacht und weitere Radler haben sich uns angeschlossen.
Dann ging es über den Kurfürstendamm bis zum Breitscheidplatz.

Während die VIPs sich dort auf der Bühne gegeseitig auf die Schultern geklopft haben, hab ich das Fahrrad einer Mitfahrerin, die gestürzt ist, gerichtet. Anschließend habe ich mich auf den Rückweg nach Potsdam gemacht. Dort angekommen habe ich mir für morgen eine Fahrkarte für eine Schlösserrudfahrt mit dem Dampfschiff Gustaf gekauft.

Dienstag, 23. Mai 2017

Dritte Etappe Magdeburg - Potsdam

Nach einem guten Frühstück in der Jugendherberge bin ich um 9:00 losgefahren. Leicht bewölkt und kein Wind. Nur einen kurzes Stück durch die Stadt und dann bestanden die ersten 10 km aus einer Fahrradautobahn aus dem Stadtgebiet raus.
Danach ging es, in einer flachen Landschaft, über Feldwege und Landstraßen durch Felder, Wälder und kleine Dörfer.  Hauptsächlich auf neu asphaltierten Wegen aber zwischendurch auch immer wieder Betonplatten.
Nachmittags nahm der Wind leicht zu und das Gelände wurde hügeliger.
Um 13:20 habe ich den Mittelpunkt der DDR erreicht. Der Nachmittag führte mich hauptsächlich auf sandigen Wegen durch riesige Wälder. Teilweise musste ich das Fahrrad schieben weil der Sand zu lose war.
Die letzten 15 km führten dann an der Havel entlang. In Caputh durfte ich dann sogar noch mit der Fähre übersetzen.

Sonntag, 21. Mai 2017

Zweite Etappe Braunschweig - Magdeburg

Um 11:00 hat Stephie mir das Ersatzfahrrad aus Neustadt gebracht.
Ich habe dann die Pedale getauscht damit ich mit den Klickpedalen weiterfahren kann.
Um 12:00 bin ich dann losgefahren.
Bis Königslutter fast nur bergauf (Heute 740 hm) und kräftigem Gegenwind. (Schnitt 18,2 kmh)

In Hötensleben habe ich am 22.05.2017 um 15:17 die Grenze überschritten.

Der Wind hat jetzt langsam immer mehr abgeflaut.
Ich fahre hier durch eine sanft hügelige Landschaft mit Getreidefeldern bis zum Horizont.
Allerdings lassen die Wege keine höheren Geschwindigken zu. 
Die Feldwege sind mit Betonplatten oder Feldsteinen gepflastert. Die Ortsdurchfarten mit Kopfsteinpflaster.


Erste Etappe Neustadt - Braunschweig

Nach dem Frühstück bin ich bei bestem Fahrradwetter mit leichtem Südwest Wind losgefahren.
Erst mal bis Garbsen an den Mittellandkanal und dann am Kanal entlang bis zur Schachtschleuse in Anderten.

Zwischen Anderten und Peine führte die Strecke durch Felder und Wälder. 

In Peine habe ich eine Bratwurstpause auf dem Schützenfest gemacht. 
Als ich wider losfahren wollte, stellte ich fest das der Fahrradrahmen ist unterhalb der Sattelstütze gebrochen ist.
Zu viel Gepäck.
Ich habe aber beschlossen die letzten 27km bis Braunschweig zu fahren.

Morgen bringt Stephie mir dann mein anderes Fahrrad.


Dienstag, 17. Januar 2017

Wie kann man Brot für die Welt helfen?

Bei der Radtour bietet sich vor allem das Kilometer-Sponsoring an.
Das heißt, ich suche für die Tour einen Sponsor oder eine Sponsorin (oder auch mehrere), die einen festen Betrag pro Kilometer spenden.
Je mehr Kilometer ich auf dem Fahrrad hinter mich bringe, desto höher wird der „erfahrene“ Gesamtbetrag der an Brot für die Welt gespendet wird
Um es überschaubar zu machen hier die grobe Streckenplanung:
  1. Etappe Neustadt – Braunschweig ca. 95km
  2. Etappe Braunschweig – Magdeburg ca. 100km
  3. Etappe Magdeburg – Potsdam ca. 120km
  4. Gemeinsame Brot für die Welt „Schlussetappe“ Potsdam – Gedächtniskirche ca. 40km
Aber damit ist noch nicht Schluss.
  1. Abends von der Berliner Innenstadt zurück nach Potsdam ca. 40km
  2. Letzte Etappe Potsdam – Lutherstadt Wittenberg ca. 100km
Also gesamt ca. 435km (wenn ich mich nicht grob verfahre)
Das bedeutet wenn jemand z.B. 0,10€ pro km sponsort kommen 43,50 € zusammen.
Mit dem gesammelten Geld werden von Brot für die Welt Projekte wie die „Acción Ecológica“ in Ecuador unterstützt. Sie hilft den Menschen in der Region, nachhaltig mit Naturressourcen umzugehen und fördert konsequent ökologisch nachhaltige, kleinbäuerliche Landwirtschaft sowie regenerative Energien.